LK Sport
Fragestellung:
Bei der Kopplungsfähigkeit unterscheidet man unter anderem „Sukzessivkopplung“ und „Simultankopplung“. Erläutern Sie beide Begriffe an je einem Beispiel aus der Sportpraxis!
Simultankopplung am Beispiel des Sprintstarts:
Beim Sprintstart kommt es zu einer explosiven Streckung des vorderen Startbeines, zu einem schnellkräftigen Einsatz des hinteren Schwungbeines sowie zu einer unterstützenden Gegenschwungbewegung der Arme. Die Geschwindigkeitsmaxima aller beteiligten Körperteilimpulse erfolgen gleichzeitig und optimieren damit den Gesamtimpuls des Körpers nach vorne.
Sukzessivkopplung am Beispiel des Speerwurfs:
Hier kommt es zu einer maximalen Beschleunigung des Wurfgerätes nur dann, wenn die Geschwindigkeitsmaxima der daran beteiligten Körperteilimpulse nacheinander erfolgen: Dabei muss das optimale zeitliche Nacheinander der Impulsübertragung von den Beinen auf die Hüfte, die Schulter, den Arm und die Hand auf den Speer gewährleistet sein.
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