LK Sport
Fragestellung:
Begründen Sie, warum bei sportlichen Aktivitäten die Gehirndurchblutung eine wesentlich höhere Steigerungsrate erfährt als bei kognitiver Betätigung!
Bei rein kognitiver Arbeit, z.B. beim Lösen einer Rechenaufgabe, sind nur eng begrenzte Hirnareale tätig. Mathematik und logisches Denken aktivieren dabei vor allem die Neuronen im frontalen Bereich der linken Gehirnhälfte.
Im Vergleich dazu sind bei sportlichen Aktivitäten (z.B. beim Basketballspielen) wesentlich mehr Gehirnareale involviert. Durch die Zusammenarbeit verschiedenster Regionen des Gehirns (Großhirnrinde inklusive Assoziationszentren, Zwischen-, Mittel- und Kleinhirn etc.) entstehen kontrollierte, fein gesteuerte und situativ angepasste Bewegungsabläufe. Ständig wechselnde Sinneseindrücke (visuelle, akustische, taktile etc.) müssen aufgenommen und schnellstmöglich verarbeitet werden. Alle sportlichen Aktionen werden von Emotionen begleitet, die weitere Bereiche des Gehirns beanspruchen.
Liebe Sportkolleg*innen,
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