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Tabata vs. variable Pausengestaltung

Kurzbeschreibung:

Zwei etwa gleichstarke Schüler*Innen führen vor der Klasse jeweils 4 x 20 Sekunden Kniehebesprünge mit jeweils unterschiedlich langen Pausenzeiten aus. Danach wird das subjektive Belastungsempfinden mit Hilfe der Borg-Skala ermittelt und verglichen.

Materialien:
BORG-Skala, Timer
Platzbedarf:
Klassenzimmer
Dauer:
10 min
Organisationsform:
Offen
Baukasten_LK-Sport_kniehebesprung-36
borg-skala-36

Durchführung:

Vorbereitung

– Auswahl zweier konditionell etwa gleich starker Proband*Innen

– Bereitstellung von 2 Stoppuhren

– Auswahl von 2 Protokollant*Innen, Zuordnung zu einem/einer Proband*In

– Auswahl von 2 Zeitnehmer*Innen, Zuordnung zu einem/einer Proband*In

 

– Vorstellung der Borg-Skala (Bild 2)

 

– 3 min lockeres Aufwärmen der 2 Proband*Innen auf der Stelle oder im Schulhaus

 

– nach dem Aufwärmen nochmal 1 min Pause

Umsetzung

Beide Schüler*Innen führen jeweils  4x 20 Sekunden Kniehebesprünge aus – so hoch wie möglich, so viele wie möglich.

– Schüler*In 1 folgt dem Tabataprotokoll (20 Sekunden Belastung, 10 Sekunden Pause)

– Schüler*In 2 hat jeweils 30 Sekunden Pause

 

Signal für Start und Pause durch  Zeitnehmer*Innen (Vorsicht: ab der ersten Pause verlaufen die Intervalle versetzt)

 

Protokollant*Innen:

– zählen der Anzahl der durchgeführten Kniehebesprünge pro Durchgang.

– Erfragen des subjektiven Belastungsempfinden zu den folgenden Zeitpunkten:

vor dem Aufwärmen,

nach dem Aufwärmen,

direkt nach jedem Intervall,

1 min nach dem letzten Intervall

 

 

Protokollierung

Die Protokollant*Innen zählen jeweils die Anzahl der Wiederholungen pro Durchgang. Dies dient der Diskussion im Nachhinein.

Auswertung:

Vergleich der wahrgenommenen Belastung der Proband*Innen.

Diskutiere Reizumfang, Reizintensität und Trainingsbelastung der beiden Proband*Innen.

Hinweis für den Lehrer

Die Belastung wird normalerweise bei kürzerer Pause höher empfunden. Bei unterschiedlicher Pausendauer werden die beteiligten Systeme unterschiedlich beansprucht. Dies betrifft z.B.

  • die Energiespeicher (besonders ATP- und KP-Speicher),
  • den Anteil der Energiebereitstellung (laktazid vs. alaktazid),
  • den Grad der Wiederherstellung während der Pause  (z.B. Abbau von Laktat),
  • die Belastung unter Übersäuerung bei unzureichender Wiederherstellung etc.

Störgrößen sind z.B. unsaubere Ausführung durch Erschöpfung, unterschiedliche Anzahl an Kniehebesprüngen.

 

Hinweis: für die Demonstration wird nur ein halbes Tabata-Protokoll durchgeführt (normalerweise umfasst ein Tabata-Protokoll 8 x 20 Sekunden Belastung, so dass eine Trainingseinheit mit Pausen 4 min dauert:

Reizdauer: 20 Sek

Reizintenstität: maximal möglich

Reizdichte: 10 sek Pause

Reizumfang: 8×20 Sek (160 sek)

Bereitstellen
  • https://lksport.online/experiment-tabata-vs-variable-pausengestaltung/

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